Zusammen! Wohnen! + Vernetzt! Handeln!

Noch gut drei Wochen, dann feiern wir in der ganzen Region ein Wochenende lang gemeinsam das, was wir bisher an gemeinschaftlichem Wohnen auf den Weg gebracht haben: Zwischen Nümbrecht/Waldbröl und Aachen, von Hilden bis Sankt Augustin öffnen am 16. und 17. März realisierte innovative Wohnformen ihre Türen, zeigen sich planende Wohnprojektgruppen, Quartiers- und Stadtentwicklungs-Initiativen, unterstützende Strukturen von Fachleuten, Organisationen und Kommunen. Beteiligt sind mittlerweile rund 40 Initiativen, wie die Übersicht der Veranstalter zeigt.

Die einzige zentrale Veranstaltung in diesen Tagen ist – neben dem Fest am Samstagabend – der Nachmittag, zu dem der Runde Tisch gemeinschaftlich wohnen am 16.3. 13-17 Uhr in den hdak-Kubus einlädt. Das Motto:

„Ich möchte… du suchst… wir wollen… alle brauchen: Zusammen Wohnen! Vernetzt handeln! Der Runde Tisch gemeinschaftlich wohnen lädt ein zum Kennenlernen, Inspirationen-Tanken, Netzwerken“

Hier stellen sich vor allem planende Gruppen vor, die noch keine eigenen Räumlichkeiten haben. Ihre Wohn-Träume kann man kennenlernen – hier und da werden auch noch Mitmachende gesucht. Eine tolle Gelegenheit für Menschen, die nach Möglichkeiten für eine gemeinschaftliche Wohn-Zukunft Ausschau halten!

Außerdem plaudern einige Aktive aus bereits realisierten Wohnformen aus dem „Erfahrungs-Nähkästchen“, bieten Infos zu verschiedenen Aspekten des Zusammenlebens.

Ein zusätzliches Highlight des Nachmittags wird das Vorstellen eines aktuellen Investoren-Projekts sein: Die „Grünen Höfe“ in Köln-Ehrenfeld. Bauherr ist hier Aldi Süd; die Projektentwicklerin ist anwesend und bereit zum Gespräch.

Auch die Servicestelle „Soziales und innovatives Wohnen“ der Stadt Köln, angesiedelt im Amt für Wohnungswesen, wird präsent sein.

Und natürlich stellt sich der Runde Tisch gemeinschaftlich wohnen als Netzwerk-Verbund der Mietwohnprojekte vor.

Die Einladung zu diesem speziellen Nachmittag am 16. März ist für alle da, die wie wir die Möglichkeiten des solidarischen, gemeinschaftlichen und selbst bestimmten Wohnraumnutzens in der Region Köln-Bonn erweitern wollen. Also – gerne runterladen, weiterschicken, und vor allem: selber kommen!

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