Wir stellen hier die wesentlichen Beratungsangebote für die Region in alphabetischer Reihenfolge vor. Fehlt Ihnen etwas, freuen wir uns über eine Nachricht.
Beratungsstellen in Köln
NWiA engagiert sich für gemeinschaftliche Wohnprojekte in Köln, in denen auch Ältere im Verbund der Generationen ein Zuhause finden.
NWiA fördert Teilhabe ein Leben lang, verbindliche Nachbarschaften und lebendige Viertel als sorgende Gemeinschaften.
NWiA unterstützt Zivilgesellschaft, Wohnungswirtschaft und Kommune dabei, solche Lebensräume zu verwirklichen – mit Beratung und Konzepten, Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit.
Berät Gruppen und Einzelpersonen, die an gemeinschaftlichen Wohnprojekten interessiert sind im Auftrag der Stadt Köln und andere Interessierte aus dem Nahbereich im Rahmen ehrenamtlicher Kapazitäten. Ist zugleich Dialogpartner für Politik und Verwaltung und organisiert in diesem Rahmen Wissensaustausch. Es gibt ein umfangreiches Tätigkeitsprogramm, dass im Netzwerk für gemeinschaftliches Bauen und Wohnen im hdak seinen Ursprung hat.
Wohnen für Hilfe richtet sich an Kölner BürgerInnen, die freien Wohnraum (zum Beispiel ein Zimmer) in ihrer Wohnung oder Haus haben und diesen einer studierenden Person gegen Hilfeleistungen zur Verfügung stellen möchten. Diese Unterstützung kann zum Beispiel Gartenarbeit, Haushaltshilfe, Kinderbetreuung, Tierpflege, gemeinsame Unternehmungen oder ähnliches sein. Pflegeleistungen jeglicher Art sind dabei jedoch ausgeschlossen. Die wohnraumnehmende Person leistet in der Regel für 1 m² überlassenen persönlichen Wohnraum eine Stunde Hilfe im Monat. Ein Kooperationsvertrag regelt die individuellen Absprachen zwischen wohnraumanbietender und studierender Person. Die wohnraumgebenden und -suchenden Personen werden informiert, beraten und in der Regel oder bei Bedarf während der Dauer der Wohnpartnerschaft begleitet.
Vor 20 Jahren als Modellprojekt ins Leben gerufen, hat sich die Beratungsstelle schon in Hunderten Projekten bewährt. Ziel ist es, die Wohnung den Bedürfnissen der Bewohner anzupassen. Das können breitere Türen sein, eine ebenerdige Dusche, Haltegriffe, einen Treppenlift oder das Beseitigen von Stolperkanten an Teppichen. Die Mitarbeiterinnen beraten in der Wohnung und helfen bei Anträgen zur Finanzierung. Die Beratung ist kostenlos. Allerdings muss etwas Wartezeit für einen Termin eingerechnet werden.
Beratungsstellen in der Region
Die Fachstelle Älterwerden in Brühl wirkt an einer alternsgerechten und teilhabefördernden Stadtentwicklung mit und ist hier Schnittstelle für alle kommunalen Themen im Bereich Alter, Pflege und Wohnen.
Die Fachstelle informiert und berät interessierte Einzelpersonen und Gruppen, die in Brühl gemeinschaftliche und innovative Wohnformen realisieren wollen.
Kontakt
Stadt Brühl
Fachbereich Soziales
Fachstelle Älterwerden in Brühl
Aurelia Vietzen-Niggemeyer
Die Kontakt- und Informationsstelle ist in der Stadtverwaltung Anlauf- und Beratungsstelle für alle an innovativen und hier insbesondere gemeinschaftlichen Wohnformen. Sie berät, begleitet und vernetzt alle an gemeinschaftlichen Wohnprojekten interessierte Bürgerinnen und Bürger, Gruppen, Initiativen und Investoren von der Idee bis weit in die Wohnphase hinein.
Kontakt
Stadt Bonn
Amt für Soziales und Wohnen
Kontakt- und Informationsstelle Innovative Wohnformen
Melanie Buderath
Ein Schwerpunkt der Arbeit von WOHN:SINN e.V. ist die Unterstützung von privaten Initiativen, jungen Vereinen, Trägern der Behindertenhilfe, Wohnraumanbietern und anderer bei der Gründung einer inklusiven Wohnform. WOHN:SINN informiert über Möglichkeiten, vernetzt mit Gleichgesinnten, gibt Wissen und Erfahrung weiter und hilft nach Kräften bei der Umsetzung der Ideen. Mit Beratung und Projektbegleitung unterstützt WOHN:SINN die Inklusion und die Abläufe in Projekten, hilft bei Change-Prozessen und bietet die Möglichkeit zum Austausch mit anderen. Zudem kann WOHN:SINN für Veranstaltungen gebucht werden, um regional noch mehr Menschen für die Idee des inklusiven Zusammenlebens zu begeistern.