Literaturempfehlung

Türen auf! Stadtrevue hilft mit

Wer das gestandene Alternativ-Medium Kölns nutzt, hat’s in der stadtrevue-Ausgabe 02/23 gelesen: Gemeinschaftliches Wohnen findet statt, und findet nach und nach auch Stadt. Nachdem viele Gruppen nach Jahren des Wartens auf Unterstützung, Immobilie oder Grundstück frustriert aufgegeben haben, erweitern sich nun langsam auch die kommunalen Strukturen und ebnen Wege ins wohnliche Zusammenleben.

Die neue MitStadtZentrale wird vorgestellt – eine so wichtige Ergänzung zur Basisarbeit des “Netzwerks Bauen und Wohnen” im hdak, des “Runden Tisches gemeinschaftliches Wohnen”, und zu den jahrzehntelangen Aktivitäten von “Neues Wohnen im Alter e.V. – gemeinschaftlich und selbstbestimmt leben in Köln”.

Vor allem aber wird eine Gruppe begleitet, die in einem Dellbrücker Altbau ein gemeinschaftliches Wohnprojekt verwirklichen will – auf der Basis eines Erbpachtvertrages mit der Stadt Köln. Die Konzeptvergabe hat hier funktioniert; der Verein 1006 e.V. bekam den Zuschlag aufgrund ihrer umfassenden Vision und Planung für ein offenes Kultur-Haus, in dem das Zusammenwohnen “nur” eine Facette von mehreren ist.

BestandsImmobilien aufmöbeln, Konzeptvergabe und Erbpacht, ökologische Sanierung und inklusive Ausrichtung, tragbare Mieten und QuartiersOrientierung – das sind Bausteine unserer Wohn-Zukunft.

Nur das WohnPortal fehlte in der umfassenden Berichterstattung. Das holen wir nach, lieber Kollege Wilberg!

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