Die Klimakrise verlangt gesellschaftliches Umdenken. Das beginnt ganz persönlich: Wir sensibilisieren uns für den Umgang mit Ressourcen, wir streben einen genügsameren Lebensstil an. Und wir treffen unter Umständen neue Entscheidungen bezüglich unseres Lebensraumes.
Es ist bekannt, dass die Bauwirtschaft noch einen besonders hohen Ressourcenverbrauch und CO2-Ausstoß hat. Inwiefern können gemeinschaftliche Wohnformen ein Schritt in die Richtung sein, die Wohnen suffizienter, also „genügsamer“ und damit klimagerechter und zukunftsfähig macht?
Für die Umwelt-Ringvorlesung an der Technischen Hochschule Köln im Sommersemester 2022 ist ein Vortrag entstanden, der diese Fragen anhand mehrerer konkreter Beispiele untersucht, insbesondere am Wohnprojekt Lebensräume in Balance in Köln-Ostheim.