Einladung zur Online-Fortbildung am 29.06.2023, 9-12 Uhr
„Neue Wohnformen für zukunftsfähige Gemeinschaften in Dorf und Quartier“
Niedersachsenbüro Neues Wohnen im Alter in Kooperation mit dem vdw – Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Nds./Bremen e.V.
Selbstbestimmt und sozial eingebunden im gewohnten Umfeld alt werden – auch bei Hilfe- und Pflegebedürftigkeit: Das wünschen sich die meisten Menschen. Am besten gelingt dies, wenn lokale Akteure kooperieren und so verschiedene Bausteine aus den Bereichen Wohnen, Pflege und Nachbarschaft miteinander verknüpft realisieren. Eine besondere Rolle kommt dabei der Wohnungswirtschaft zu, die Initiator und Kooperationspartner für die Realisierung von Quartiersstrukturen wie nachbarschaftliche Hilfen, Begegnungsräumen, Pflegebausteinen und auch Mietwohnprojekten sein kann. Gerade Mietwohnprojekte können als Impulsgeber vor Ort fungieren und über das Engagement der Bewohnerinnen und Bewohner Angebote im Quartier schaffen oder unterstützen.
Die Fortbildung richtet sich an die Wohnungswirtschaft, ist aber offen für alle lokalen Akteure, die auf diesem Weg zu Herausforderungen und Chancen miteinander ins Gespräch kommen können.
Nach einem Grußwort von Dr. Susanne Schmitt, Präsidentin des vdw, folgt eine fachliche Einführung durch das Niedersachsenbüro. Im Praxisteil werden zwei Projekte von erfahrenen Wohnungsunternehmen aus Hamburg bzw. Hessen vorgestellt:
* die Baugenossenschaft Fluwog-Nordmark eG präsentiert ihr mittlerweile vielfach erprobtes Konzept für die Kooperation mit Miet-Wohnprojektgruppen
* die Hofheimer Wohnungsbau GmbH zeigt die Herausforderungen, aber auch die Erfolge der Kooperation mit anderen lokalen Akteuren im Projekt „Wir am Klingenborn“ auf.
Bei Bedarf ist nach der Veranstaltung noch Zeit für Austausch und Vernetzung in Break-out-Räumen.
Anmeldung bitte bis zum 22.06.2023.
Die Kosten für die Online-Fortbildung betragen 45 € inkl. Unterlagen (30 € für Mitglieder des FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung).
Das Angebot des Niedersachsenbüro wird finanziert vom Nds. Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung und steht daher vorrangig den Bürgerinnen und Bürgern Niedersachsens zur Verfügung. Sofern die Kapazitäten es zulassen, vergeben wir jedoch auch Plätze an Interessierte aus anderen Bundesländern.
Kontakt: Andrea Beerli